Warum bin ich hergekommen? - 09. November 2006

Die bis heute nicht geklärte Frage, warum der deutsche Atomphysiker Werner Heisenberg 1941 zu Niels und Margarethe Bohr nach Kopenhagen reiste, war für den englischen Autor Michael Frayn Anlass, einen fiktiven und spannenden „Trialog” zwischen Heisenberg, Niels und Margarethe über den Besuch zu „erfinden” - heut' im „Hoffmannkeller”.

Was will Heisenberg von Bohr? Herausfinden, wie weit die Forschungen der Alliierten für den Bau einer Atombombe gediehen sind? Die „Absolution”, um selbst den Bau der Atombombe voranzutreiben? Ein Versuch, Bohr und andere Atomphysiker weltweit dazu zu bewegen, auf weitere Forschungen zu verzichten?


Werner Heisenberg


Wie in einem Krimi entwickeln die Figuren ihre Thesen und Gedanken zum zentralen Thema: der „todbringenden Wunderwaffe”, die sowohl die prekäre Lage im vom Zweiten Weltkrieg zerrütteten Europa entscheiden könnte, aber auch die Menschheit in ein schuldbeladenes Zeitalter katapultieren würde.


Los geht's um 20.30 Uhr - gute Unterhaltung!